Ein Crashkurs in Interoperabilität für das Fernstudium

Interoperabilität

Da viele Schulbezirke im Herbst auf Fern- oder Hybrid-Lernmodelle umsteigen, haben Administratoren, Pädagogen und Eltern weiterhin Fragen: Wie können wir den Schülern effektiv reale Fähigkeiten online vermitteln? Kann der Fernunterricht die Schüler bei der Stange halten? Was passiert, wenn eLearning zu einer nationalen Anforderung wird?

Glücklicherweise gibt es viele EdTech-Plattformen und -Tools, die den Schülern sinnvolle Lernerfahrungen bieten, egal ob sie im Klassenzimmer oder zu Hause sind. Bevor jedoch in die neueste Fernlerntechnologie investiert wird, müssen Bildungsleiter die kritischen Faktoren berücksichtigen, die über Erfolg oder Misserfolg der Umstellung entscheiden - unabhängig davon, wie der Unterricht im Herbst und auf lange Sicht aussehen wird.

Der Nordstern ist da: Interoperabilität ist ein Muss

Da der Status der Pandemie und damit die Bedürfnisse der Schüler schwanken, müssen die Schulen in der Lage sein, die richtigen Tools einfach hinzuzufügen, um Lernlücken während der Übergangsphase abzumildern. Allerdings kann nicht jede Technologie ohne große IT-Kopfschmerzen ein- und ausgetauscht werden - oder schlimmer noch, man muss mit Anbietern neu verhandeln, wenn sich die Anforderungen der Schule ändern.

Um ein flexibles Fernunterrichtssystem zu implementieren, müssen Bildungsleiter ein EdTech-System aufbauen, das auf Interoperabilität basiert. Eine interoperable Grundlage stellt sicher, dass alle Tools und Plattformen im Tech-Stack so konzipiert sind, dass sie einfach in das Schulsystem eingesteckt und genutzt werden können. Wenn sich die Welt verändert, kann sich auch die Technologie verändern, ohne dass Daten verloren gehen oder die Sicherheit beeinträchtigt wird.

Um mehr über die Grundlagen der Interoperabilität zu erfahren, lesen Sie unsere Serie hier.

Um die Serie zusammenzufassen: Ohne Interoperabilität verschwenden Schulen Zeit und Kosten für den IT-Overhead und die Betreuung der Endbenutzer. Erschwerend kommt hinzu, dass ein traditioneller Tech-Stack die Lehrer dazu zwingt, ihre Arbeitsbelastung zu erhöhen, da sie immer wieder Anmeldedaten eingeben, nach Informationen suchen und Schülerdaten auf verschiedenen Plattformen einstellen müssen. Wenn Schulen in ein interoperables Ökosystem investieren, verschwinden diese Probleme einfach.

Die wahren Kosten eines interoperablen EdTech-Ökosystems

Interoperabilität ist ein Muss. Aber wie viel kostet sie die Schulen und Distrikte? Die Antwort enthält drei Teile: die Anfangsinvestition, die für die Strategie aufgewendete Zeit und den langfristigen ROI.

Die Erstinvestition

Interoperabilität ist der optimale Ansatz zur Steigerung der IT-Effizienz und zur Minimierung der Kosten. Glücklicherweise fangen die meisten Schulen nicht bei Null an, wenn es um den Aufbau dieses Systems geht. Schon vor der Pandemie haben viele Bezirke bereits Maßnahmen für eine digitale Lernstrategie umgesetzt. Wenn man auf dieser Grundlage aufbaut - und die nahtlose Integration von Zusatzprodukten in der Zukunft sicherstellt - schafft man einen Weg zu einer erfolgreichen digitalen Transformation, der die anfänglichen Investitionen im Vergleich zu den langfristigen Einsparungen unbedeutend macht.

Für die Strategie aufgewendete Zeit

Die zweiten Kosten für die Erneuerung des Schultechniksystems? Die Strategie. Laut Rob Abel, Ed.D. von IMS Global,

"[Ein interoperables Ökosystem] erfordert eine gut durchdachte Strategie in Bezug auf die Unterrichtsziele, den Ansatz für die Weiterentwicklung usw. Und diese Strategien erfordern eine Führung, die sich über IT, Lehrplan und Unterricht erstreckt."

Mit anderen Worten: Wenn es um Interoperabilität geht, müssen die Verantwortlichen im Bildungswesen nicht nur die verfügbare Technologie betrachten, sondern auch, wie sie mit dem Lehrplan und dem Unterricht verknüpft ist. Glücklicherweise ist es ein fester Bestandteil des Interoperabilitätsansatzes, alle drei Bereiche aufeinander abzustimmen und dabei Zugänglichkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu priorisieren. Indem sie sich auf Standards wie die IMS Global-Frameworks für Interoperabilität stützen, können die Verantwortlichen im Bildungswesen einer geprüften Roadmap zur erfolgreichen Implementierung folgen.

Der langfristige ROI

Die Vorteile eines interoperablen Ökosystems sind endlos. Das System macht sich immer wieder bezahlt, da es administrative und IT-Aufgaben rationalisiert und gleichzeitig den Lehrern mehr Kontrolle über ihre entfernten Klassenzimmer gibt. Auf Distrikt-Ebene ermöglicht das Framework einen konsistenten Unterricht aus technischer, didaktischer und fachlicher Sicht, was eine größere Unterrichtsgerechtigkeit, einen besseren Zugang und effiziente Abläufe unterstützt.

Letztendlich unterstützt die Interoperabilität ein entscheidendes Ziel, das sowohl für das Lernen aus der Ferne als auch im Klassenzimmer gilt: Sie schafft sinnvolle, personalisierte Lernerfahrungen, die die Schüler für den Rest ihrer akademischen, beruflichen und persönlichen Lernreise mitnehmen.

- —

Die Hauptkosten für Interoperabilität sind nicht die Technologie selbst, sondern die Investition der Schulleitung in Zeit und Strategie. Das allein kann zu einer Belastung für überforderte Schulmitarbeiter werden. Mit einem Partner, der sich der Interoperabilität und einem erfolgreichen Übergang zum Fernunterricht verschrieben hat, können Schulleiter jedoch die Bedenken hinsichtlich der Zeitinvestition und der strategischen Herausforderungen entkräften und gleichzeitig die Vorteile eines modernen, flexiblen Systems nutzen.

Ein Partner wie TAO Testing war schon lange vor der Pandemie bei der digitalen Transformation im Bildungswesen dabei - und verfügt über das Know-how, die Technologie und die Partnerschaften, um einen nahtlosen Übergang in den Fernunterricht oder jedes hybride Lernmodell zu gewährleisten.

Kontaktieren Sie uns, um eine langfristige, nachhaltige EdTech-Strategie für Ihre Schule oder Ihren Bezirkzu entwickeln.

Interoperabilität