Warum Führungskräfte im Bildungswesen auf Open-Source-Testsysteme setzen

Mehr und mehr hören wir, dass Open-Source-Software im Bildungsbereich an Bedeutung gewinnt. Wenn Sie mit Open Source nicht ganz vertraut sind, fragen Sie sich vielleicht: "Wie kann freie Software überhaupt von Wert sein?" oder "Wo ist der Haken?"

In Schulen und Bezirken, offene Quelle in Schulen und Bezirken immer mehr an Bedeutung, da sie die Innovation im Bildungswesen vorantreiben und den Einrichtungen, die sie einsetzen, Flexibilität bieten. Anstatt durch die Funktionen einer proprietären Lösung, die von einem traditionellen Anbieter lizenziert wurde, eingeschränkt zu sein, kann der Benutzer bei einem echten Open-Source-Angebot frei auf den Quellcode zugreifen und ihn verändern. Auf diese Weise kann eine Einrichtung das System erstellen, das sie wirklich braucht; eine Lösung, die gut mit anderen Ed-Tech-Lösungen im bestehenden Ökosystem zusammenarbeitet.

In jüngster Zeit hat die Open-Source-Technologie weithin populär geworden im Unterricht und in der Bewertung als 2020 zu einem raschen Paradigmenwechsel im globalen Bildungswesen geführt, in dem das Fernlernen nun eine tragende Säule darstellt. Bildungsleiter auf der ganzen Welt suchen nach kosteneffizienten Lösungen, die ihnen eine präzise Kontrolle über ihre Bildungssoftware geben, zusammen mit der Möglichkeit, ihre digitale Infrastruktur nach Bedarf zu ändern und zu erweitern.

In diesem Sinne gibt es einige häufige und zwingende Gründe, warum Entscheidungsträger im Bildungswesen zunehmend auf Open-Source-Testing-Lösungen setzen:

Flexibilität und Kontrolle

Wenn ein Schulbezirk traditionell proprietäre Software für seine Kerninfrastruktur einsetzt, kann er leicht an eine Lösung oder einen Anbieter gebunden werden, was die Auswahl und Flexibilität stark einschränkt. Da sich Bildungsrichtlinien, -ziele und -strategien von Zeit zu Zeit ändern, kann eine flexible, offene Infrastruktur Ihnen besser ermöglichen, effektive Lösungen anzubieten und die Kontrolle über Ihr Ökosystem zu behalten, ohne sich einzumauern.

Geringere Betriebskosten

Jeder Bezirk hat eine einzigartige Kombination von Schülern, Unterrichtsstilen und Betriebsmodellen. Proprietäre Software wird in der Regel so zusammengestellt, dass sie einem allgemeinen Bedarf entspricht, was natürlich zu hohen Anschaffungskosten führt. Bei Open-Source-Tools fallen keine Lizenzkosten an, und die Entscheidungsträger können sich genau die Komponenten oder Funktionen aussuchen, die sie benötigen, und sie in das System ihrer Wahl integrieren, wodurch die Gesamtbetriebskosten wesentlich geringer ausfallen. 

Open-Source-Software ist zwar frei von Lizenzgebühren, aber es fallen Kosten an, einschließlich des technischen Know-hows für die Implementierung, Konfiguration, Bereitstellung und Unterstützung der Software. Diese Kosten sind jedoch viel geringer als bei einem geschlossenen, proprietären System. Wenn Sie beispielsweise bereits über einen EdTech-Stack und die Infrastruktur und das IT-Team für dessen Verwaltung verfügen, können Sie die Kosten für Support und Wartung reduzieren. Oder Sie können die von den Entwicklern des Open-Source-Systems angebotenen Dienste nutzen, ohne sich an ein proprietäres System zu binden. 

Interoperabilität

Open-Source-Prüfwerkzeuge und Module, die mit offenen Standards konform sind, wie die von IMS Global können kombiniert werden, um nahtlos zusammenzuarbeiten. Dieser Plug-and-Play-Ansatz bietet dem Benutzer große Flexibilität und ermöglicht einen Best-in-Class-Ansatz, bei dem Software von verschiedenen Anbietern zu einem einheitlichen und vollständig maßgeschneiderten Ökosystem kombiniert werden kann.

Die Sharing Economy in die Bildung bringen

TAO trägt dazu bei, die Vorteile einer geteilten Wirtschaft in den Bildungsbereich zu bringen, indem es Sie befähigt, mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, um gemeinsam zu lernen und voranzukommen. TAO schafft für Sie die Möglichkeit, die hohen Kosten der Software-Innovation zu nutzen, indem Sie die Last mit TAO-Anwendern auf der ganzen Welt teilen. Zum Beispiel war die jüngste gemeinsame Entwicklung des TAO-Moduls "Manuelle Bewertung" des Upgrades auf LTI 1.3 eine gemeinsame Lösung, die von mehreren europäischen Bildungsministerien vorangetrieben wurde und von der alle zukünftigen Benutzer von TAO profitieren werden.

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Auf lange Sicht könnte sich Open-Source-Software in Kombination mit offenen Standards als langlebiger erweisen als die proprietären Systeme, die kommen und gehen. Dank der soliden Zuverlässigkeit kommerzieller Unternehmen und natürlich der innovativen Gemeinschaften, die hinter ihnen stehen, werden Open-Source-Prüfwerkzeuge immer mehr in den Köpfen der Verantwortlichen für Bildungstechnologie verankert bleiben, um den ständigen Anforderungen des Bildungsfortschritts gerecht zu werden.

Open-Source-Bewertungssoftware