Die Zukunft von Bildung und Bewertung: 5 Prognosen für 2024

Gruppe von Schülern mit Tablets, die in zwei Reihen an den Tischen sitzen und pädagogische Beurteilungsinstrumente und technologische Hilfsmittel wie Tablets verwenden, während der Lehrer einen von ihnen berät

Das Bildungswesen war schon immer ein sich ständig veränderndes und weiterentwickelndes Gebiet. Da die Trends in der Bildungstechnologie immer fortschrittlicher werden, stehen Lehrern und Schulbezirken mehr Ressourcen zur Verfügung, um die Lernerfahrung für jeden Schüler individuell zu gestalten. Diese Bewertungsinstrumente und personalisierten Lernmöglichkeiten helfen den Schülern, sich zu entwickeln und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. 

Wie in jeder sich verändernden Branche gibt es auch bei der Einführung neuer Technologien eine Lernkurve. Indem sie mit den Trends Schritt halten, können Pädagogen sicherstellen, dass sie besser auf die Zukunft vorbereitet sind und ihren Schülern eine hochwertige Ausbildung bieten können. 

Die Welt der Bildung heute im Wandel

Die Welt des Bildungswesens verändert sich heute mehr denn je rasant, und es ist von entscheidender Bedeutung, mit den Bildungstrends des Jahres 2024 Schritt zu halten, um das Lernen der Schüler im Klassenzimmer zu optimieren. Schulen und Schüler haben mehr Zugang zu individueller Technologie wie Computern, Tablets oder anderen Geräten, in vielen Fällen sind die Schulen zu einem Verhältnis von 1:1 zwischen Schüler und Gerät übergegangen. Das bedeutet, dass die Schüler nicht mehr warten müssen, bis der Computerraum geöffnet wird, bevor sie die Möglichkeit haben, im Internet zu recherchieren. Im Jahr 2024 steht den Schülerinnen und Schülern die ganze Welt zur Verfügung, und die Lehrkräfte müssen ihnen beibringen, wie sie die Technologie zum Lernen nutzen können. 

Zu den wichtigsten Bildungstrends 2024 gehören künstliche Intelligenz, adaptives Lernen und Gamification of Learning. Jeder dieser Trends kann dazu beitragen, die Art und Weise zu verändern, wie wir das Lernen der Schüler beurteilen und bewerten. In dem Maße, in dem die Technologie voranschreitet, verändern sich auch die verfügbaren Bewertungsinstrumente für den Bildungsbereich. Mit einem robusten Online-Assessment-Management-System können Pädagogen digitale Online-Assessments nutzen, um große Datensätze zu analysieren und die Schüler in ihren Klassen voranzubringen. 

5 Prognosen für Bildungs- und Bewertungstools im Jahr 2024

Auf dem Weg ins Jahr 2024 werden sich einige Trends in der Bildungstechnologie weiter verändern und möglicherweise unvorhersehbar sein. Generell bewegen wir uns auf eine Zeit zu, in der es nicht mehr ausreicht, nur über Technologie zu verfügen. Die Schüler brauchen hochwertige Technologie und Software, die das Lernen effizienter und effektiver macht. 

Es gibt zwar keine Garantien, aber es gibt 5 Trends und Prognosen, auf die man im Jahr 2024 im Bereich Bildung und Bewertung achten sollte. Zu diesen Trends und Vorhersagen für das Jahr 2024 gehören: 

Künstliche Intelligenz wird immer mehr zur Normalität

Eines der größten Schlagworte und Trends nicht nur im Bildungsbereich, sondern in der gesamten Technologiebranche ist künstliche Intelligenz (KI). Für viele Lehrerinnen und Lehrer hat KI einen negativen Beigeschmack und ist in manchen Schulen sogar ganz verboten. KI ist jedoch viel mehr als Textvorhersage oder Chat GPT. KI kann eingesetzt werden, um viele Aspekte der Lernerfahrung von Schülern zu verbessern.

Künstliche Intelligenz kann maßgeschneiderte Inhalte und Lernmöglichkeiten für Schüler in Echtzeit bereitstellen. Mithilfe der KI-Technologie können Lehrkräfte Aktivitäten und Beurteilungen entwickeln, die sich ändern und anpassen, wenn die Schülerinnen und Schüler sie wahrnehmen, und so für Flexibilität und eine gezielte Lernerfahrung sorgen.    

Schulen werden sich auf adaptive Lernmaterialien stützen

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI werden Schulen damit beginnen, adaptive Materialien einzusetzen, um jedem Schüler eine einzigartige und personalisierte Lernerfahrung zu bieten. Adaptive Tests und adaptives Lernen nutzen Algorithmen, die auf den Aktionen oder Reaktionen der Schüler basieren, um zukünftige Lernangebote zu planen und umzusetzen.

Beim adaptiven Lernen erhalten die Schüler genau das, was sie brauchen, wenn sie es brauchen, anstatt sich darauf zu verlassen, dass die Lehrkraft mit jedem Schüler individuell arbeitet. Diese Materialien können sich besonders auf mehrsprachige Lernende und neurodiverse Schüler auswirken, da sie mehrere Möglichkeiten für das Lernen und den Erfolg bieten, während sie sich in einem Tempo bewegen, das zu jedem Einzelnen passt. 

Ein Wandel hin zu kompetenzbasierten Prüfungen 

Traditionelle Prüfungen waren darauf ausgerichtet, zu beurteilen, wie gut sich ein Schüler an Inhalte erinnern oder sie verstehen konnte. Im Jahr 2024 werden die Prüfungen jedoch zunehmend kompetenzbasiert sein. Das bedeutet, dass nicht mehr bewertet wird, wie gut ein Schüler ein Thema kennt, sondern wie gut er Konzepte und Fähigkeiten anwenden kann. 

Digitale Bewertungswerkzeuge können Lehrern dabei helfen, Bewertungen zu entwerfen und durchzuführen, bei denen die Schüler Probleme lösen oder Material durcharbeiten müssen, um ihre Fähigkeiten und nicht nur ihr Wissen genau zu bewerten. Diese Art der Bewertung entspricht eher dem Lernen im 21. Jahrhundert Jahrhunderts, bei dem die Schülerinnen und Schüler danach beurteilt werden, was sie können, und nicht danach, was sie wissen.

Gamified Learning im Aufwind

Studien zeigen dass die Umwandlung des Lernens in ein Spiel, auch Gamification genannt, eine großartige Möglichkeit ist, das Engagement der Studierenden und die allgemeinen Lernergebnisse zu steigern. Wenn die Studierenden das Lernen und die Bewertung wie ein Spiel behandeln, macht es ihnen Spaß und stellt eine Herausforderung dar, neue Levels oder neue Lerninhalte freizuschalten. Gamification fördert auch universelle Designprinzipien, wie z. B. den Schülern mehrere Möglichkeiten zu geben, sich mit dem Material zu beschäftigen und mehrere Chancen auf Erfolg zu haben.

Durch die Entwicklung einer spielerischen Lernerfahrung für SchülerInnen geben PädagogInnen den SchülerInnen die Möglichkeit, auf eine neue Art zu lernen. Online-Lern- und Bewertungsplattformen in Verbindung mit künstlicher Intelligenz und adaptivem Lernen haben es einfacher gemacht, gamifiziertes Lernen zu implementieren, da die SchülerInnen den Lernprozess autonom gestalten können, während sie gleichzeitig durch standardbasiertes Material navigieren.  

Weiterer Rückgriff auf ein Flipped-Classroom-Modell

Da die Technologie zu Hause und außerhalb der Schule immer weiter verbreitet ist, könnten sich viele Pädagogen dafür entscheiden, ihr Klassenzimmer umzudrehen. Das bedeutet, dass sie Videovorlesungen und eigenständige Arbeiten wie das Lesen eines Artikels außerhalb des Unterrichts anordnen und die Unterrichtszeit nutzen können, um die Schüler in Diskussionen und andere Lernaktivitäten einzubinden. 

Das umgedrehte Klassenzimmer kann von Vorteil sein weil dadurch die begrenzte Unterrichtszeit für Aktivitäten genutzt werden kann, die in der Klasse durchgeführt werden müssen, z. B. Gruppenarbeit, sokratische Seminare oder einfach nur der Zugang zum Lehrer für gezielteres Lernen. Die verfügbare Technologie kann die SchülerInnen 24 Stunden am Tag mit dem versorgen, was sie brauchen, so dass das Lernen nicht am Ende des Schultages aufhören muss.

Wie können sich Schulen und Pädagogen auf den Wandel vorbereiten? 

Die Vorbereitung auf diese Veränderungen mag entmutigend erscheinen. Durch die Wahl der richtigen Technologie und pädagogischen Bewertungsinstrumente können Schulen Lehrer und Schüler jedoch auf diese Veränderungen vorbereiten. Die Arbeit mit Technologien wie Tao können Pädagogen Beurteilungen und Lernaktivitäten mit den neuesten Beurteilungsinstrumenten für den Bildungsbereich entwerfen und so mit den neuesten Trends in der Bildungstechnologie Schritt halten.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass es wie bei jeder Technologie eine Lernkurve für Lehrer und Schüler geben kann. Eine anfängliche und fortlaufende berufliche Weiterbildung kann Lehrkräften dabei helfen, diese neuen technologischen Veränderungen ohne große Hürden zu bewältigen und so das Wachstum, das Engagement und die Leistungen der Schüler zu steigern. 

 

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