Ein neues Jahr der Bewertung: 4 digitale Trends für das Jahr 2023

junge Schüler, die im Schneidersitz sitzen und ein Tablet auf dem Schoß halten.

Die wichtigsten Trends 2023 Bewertungstrends konzentrieren sich auf die Technologie und erhöhen die Autonomie und Freiheit der Schüler im Rahmen ihrer Lernerfahrung. Für Pädagogen ist es wichtig, diese Trends zu verstehen und zu wissen, wie sie den Schülern nützen oder sie vor Herausforderungen stellen können, um diese Trends effektiv zu nutzen.

Natürlich sind nicht alle Trends zur Bewertung von Schülern im Jahr 2023 vorteilhaft, nützlich oder sogar notwendig. Lehrkräfte müssen immer abwägen, ob die neue Technologie oder die neue Unterrichtsstrategie den Schülerinnen und Schülern langfristig nützt. Zu den vier vorteilhaftesten digitalen Bewertungstrends im Jahr 2023 gehören: 

Einführung neuer Technologien

In den letzten zehn Jahren gab es ein rasantes Wachstum von Ed-Tech-Tools und -Plattformen, und dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren wahrscheinlich fortsetzen. Hier sind einige der wichtigsten Technologietrends, die wir 2023 sehen könnten:

Virtuelle und erweiterte Realität - Die Technologien der virtuellen Realität (VR) und der erweiterten Realität (AR) haben das Potenzial, die Art und Weise, wie Schüler lernen, zu revolutionieren. Durch die Bereitstellung immersiver, interaktiver Lernerfahrungen können VR und AR Fächer wie Geschichte und Wissenschaft auf eine Weise zum Leben erwecken, die mit herkömmlichen Methoden nicht möglich ist.

Adaptives Lernen - Adaptive Lerntechnologien nutzen Algorithmen, um die Lernerfahrung für jeden einzelnen Schüler zu personalisieren. Durch die Verfolgung der Fortschritte eines Schülers und die Anpassung des Lernstoffs an seine Bedürfnisse und Fähigkeiten kann adaptives Lernen den Schülern helfen, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und motiviert zu bleiben.

Online-Lernen - Die COVID-19-Pandemie hat die Einführung des Online-Lernens beschleunigt Online-Lernensbeschleunigt, und dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren wahrscheinlich fortsetzen. Dank der Fortschritte im Bereich der Videokonferenzen und anderer Technologien ist es den Studierenden heute möglich, an den Kursen teilzunehmen und die Kursarbeit vollständig online zu erledigen.

Künstliche Intelligenz - Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, das Bildungswesen zu verändern, indem sie Routineaufgaben wie die Bewertung von Aufgaben und die Bereitstellung von Feedback automatisiert. KI kann auch eingesetzt werden, um personalisierte Lernerfahrungen für Schüler zu schaffen, indem der Stoff an ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst wird.

Mobiles Lernen - Die zunehmende Verfügbarkeit von Smartphones und anderen mobilen Geräten hat es den Schülern ermöglicht, jederzeit und überall auf Lernmaterialien und Ressourcen zuzugreifen. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren wahrscheinlich fortsetzen, da immer mehr Schulen mobile Lerntechnologien einsetzen.

Die Landschaft der Bildungstechnologien wird sich in den kommenden Jahren wahrscheinlich weiter entwickeln und wachsen, da neue Bewertungstrends auftauchen und Lehrer und Schüler neue Wege finden, sie in den Lernprozess einzubinden. Für Pädagogen ist es wichtig, anpassungsfähig und flexibel zu sein und das Lernen der Schüler in den Mittelpunkt aller technologiebasierten Entscheidungen zu stellen. 

Studentenzentriertes Lernen

Das schülerzentrierte Lernen wird im Jahr 2023 ein Markenzeichen des Bildungswesens sein, da die Bedeutung des personalisierten Lernens zunehmend anerkannt wird und die Notwendigkeit besteht, den unterschiedlichen Bedürfnissen der heutigen Schüler, die durch die Pandemie entstanden sind, gerecht zu werden. Mit den Fortschritten in der Technologie stehen den Lehrkräften mehr Instrumente zur Verfügung, um personalisierte Lernerfahrungen für ihre Schüler zu schaffen. So können Lehrkräfte beispielsweise adaptive Lernsoftware einsetzen, die den Schwierigkeitsgrad von Aufgaben auf der Grundlage der Leistung des Schülers anpasst, oder sie können virtuelle Realität oder andere immersive Technologien einsetzen, um interaktive, fesselnde Lernerfahrungen zu schaffen.

Einer der wichtigsten Vorteile des schülerzentrierten Lernens besteht darin, dass es den Schülern ermöglicht, eine aktive Rolle in ihrer Ausbildung zu übernehmen. Anstatt einfach nur Informationen vom Lehrer zu erhalten, werden die Schüler ermutigt, Fragen zu stellen, Themen zu erforschen, die sie interessieren, und ihr Lernen selbst in die Hand zu nehmen. Dies kann zu mehr Motivation und Engagement sowie zu einem besseren Verständnis und Behalten des Lernstoffs führen.

Das schülerzentrierte Lernen kann auch dazu beitragen, ein integrativeres Lernumfeld zu schaffen. Durch die Konzentration auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülerskönnen Lehrkräfte sicherstellen, dass alle Schüler am Lernprozess teilnehmen und erfolgreich sein können. Dies ist besonders wichtig für Schüler, die Lernschwierigkeiten haben oder aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen.

Entwicklung nicht-kognitiver Fähigkeiten

Im Gegensatz zu den kognitiven Fähigkeiten, die in der Regel durch Tests und Noten gemessen werden, sind die nicht-kognitiven Fähigkeiten schwieriger zu quantifizieren. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass diese Fähigkeiten für den akademischen und persönlichen Erfolg entscheidend sind. Schüler, die über starke nicht-kognitive Fähigkeiten verfügen, sind eher in der Lage, sich für ihr Studium zu engagieren, bei Herausforderungen durchzuhalten und in der Schule und im späteren Berufsleben erfolgreich zu sein.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie Schulen die Entwicklung nicht-kognitiver Fähigkeiten bei Schülern fördern können. Ein Ansatz besteht darin, den Schülern die Möglichkeit zu geben, diese Fähigkeiten durch praktische, erfahrungsorientierte Lernaktivitäten zu üben und zu entwickeln. So könnten die Schüler beispielsweise an Projekten arbeiten, die Zusammenarbeit, Problemlösung und kritisches Denken erfordern. Ein weiterer Ansatz besteht darin, ein positives und unterstützendes Lernumfeld zu schaffen, das die Entwicklung nicht-kognitiver Fähigkeiten fördert. Dazu gehört beispielsweise, den Schülern die Möglichkeit zu geben, Führungsrollen zu übernehmen, eine wachstumsorientierte Denkweise zu fördern und ihnen Strategien zur Bewältigung ihrer Emotionen und zur Verhaltensregulierung zu vermitteln.

Nichtkognitives Lernen ist ein wichtiger Aspekt der Bildung, der oft übersehen wird, der aber entscheidend dafür ist, dass Schüler die Fähigkeiten und Einstellungen entwickeln, die sie brauchen, um in der Schule und im Leben erfolgreich zu sein. Durch die Unterstützung der Entwicklung nicht-kognitiver Fähigkeiten können Schulen den Schülern helfen, widerstandsfähiger, selbstgesteuerter und motivierter zu lernen.

Daten verwenden

Verwendung von Daten im Bildungswesen bezieht sich auf das Sammeln, Analysieren und Verwenden von Informationen über Schüler, Lehrer und Schulen, um Entscheidungen zu treffen und die Bildungsergebnisse zu verbessern. Daten können aus einer Vielzahl von Quellen gesammelt werden, darunter standardisierte Tests, Schülerbewertungen, Lehrerevaluierungen und Schulakten.

Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Daten im Bildungswesen besteht darin, dass sie dazu beitragen können, Stärken und Schwächen zu ermitteln und Ressourcen und Maßnahmen gezielt dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Wenn die Daten beispielsweise zeigen, dass eine bestimmte Gruppe von Schülern in einem bestimmten Fach konstant schlechte Leistungen erbringt, können Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte diese Informationen nutzen, um die Ursachen des Problems zu ermitteln und Strategien zur Verbesserung zu entwickeln.

Daten können auch dazu verwendet werden, Entscheidungen über den Unterricht zu treffen und das Lernen für einzelne Schüler zu personalisieren. So können Lehrkräfte beispielsweise Daten über die Fortschritte und Fähigkeiten eines Schülers nutzen, um ihren Unterricht anzupassen und bei Bedarf zusätzliche Unterstützung oder Förderung anzubieten.

Der Einsatz von Daten im Bildungswesen kann ein leistungsfähiges Instrument zur Verbesserung der Schülerergebnisse und zur Schließung von Leistungslücken sein. Mit Hilfe von Plattformen wie Open Assessment Technologies können Pädagogen große Datensätze nutzen und tiefgreifende Analysen auf der Grundlage standardbezogener Inhalte durchführen.  

Die Quintessenz

Ein neues Jahr im Bildungswesen bringt neue digitale Bewertungstrends mit sich, da neue Technologien entwickelt und entworfen werden, um die Bedürfnisse der Schüler zu erfüllen und das Lernen zu verbessern. Wie bei allen Neuerungen im Bildungswesen ist es wichtig, dass Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte die Vor- und Nachteile abwägen, bevor sie etwas Neues einführen. Obwohl es schwierig sein kann, vorherzusagen, welche neuen Bewertungstrends sich durchsetzen werden, können Pädagogen sicher sein, dass neue Technologien, schülerzentriertes Lernen, die Entwicklung nicht-kognitiver Fähigkeiten und die Nutzung von Daten Trends sind, die sich durchsetzen werden. 

Es kann eine Herausforderung sein, sich an eine neue Technologie anzupassen und sie zu erlernen, aber OAT ist hier, um zu helfen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Open Assessment Technologies die Lernerfahrung Ihrer Schüler verbessern kann, klicken Sie hier.